Highlight mit einem Fünkchen Fuckup: Unser erster eigener Nachhaltigkeitsbericht ist da. Allerdings der von 2022.
Offiziell wurde der Bericht noch im November 2023 in der DNK-Datenbank veröffentlicht. Aber dann kamen Krankheitsfälle, Weihnachtsurlaube und Projekte mit mehr Impact dazwischen. Jetzt haben wir es endlich geschafft, ihn für die Kommunikation aufzubereiten. Der Bericht soll transparent machen, wo unsere Agentur beim Thema Nachhaltigkeit steht, was schon gut läuft und woran wir noch arbeiten.
Wir berichten nach dem Standard des Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex (DNK). Der passt zu uns als kleinem Unternehmen und bietet einen einfachen und kompakten Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Eine Auswahl an Leistungsindikatoren nach den international anerkannten Global Reporting Standards (GRI) ist ebenfalls integriert. Die Kriterien decken das Nachhaltigkeitskonzept des Unternehmens sowie soziale und ökologische Aspekte ab.
Drei Key Facts zu unserem Status quo Ende 2022:
- 8 neue Jobs im Nachhaltigkeitsbereich geschaffen
- 5,5 Stunden pro Mitarbeiter:in und Monat in Weiterbildung investiert
- 457,6 kg CO2e-Emissionen verursacht. Zum Vergleich: Ein Mitbewerber mit fünf Mitarbeitenden beziffert seine jährlichen Emissionen auf rund 3.400 kg CO2e, ein anderer mit rund 30 Mitarbeitenden auf 13.500 kg CO2
Diese Nachhaltigkeitsziele haben wir 2023 erreicht:
- Weiterbildung, Feedbackkultur und Entwicklungsgespräche gestärkt
- Reifegradmodell optimiert
- Wesentlichkeitsanalyse durchgeführt
- Treibhausgasbilanz erstellt
- Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht
Und diese Ziele nehmen wir mit ins Jahr 2024:
- Nachhaltigkeitsbericht kommunizieren – mit dem Klick auf „Posten“ erledigt 😉
- Unsere Gehälter fairer und transparenter gestalten. Im letzten Jahr haben wir viel diskutiert, Entscheidungen getroffen und erste Veränderungen angestoßen. 2024 soll unsere Gehaltsmatrix endlich zum Einsatz kommen.
- Impact Reporting einführen. Hier geht es um die Frage, wie viel positive Wirkung wir mit unseren Projekten erreichen. Dafür hat eine Arbeitsgruppe bereits recherchiert und intern Ideen gesammelt. Dieses Jahr wollen wir ein erstes Konzept finalisieren und es an einigen Projekten testen.
Was wir aus dem Prozess mitnehmen: Noch mehr Verständnis für alle Unternehmen, die mit ihrem Nachhaltigkeitsbericht ringen. Und noch mehr Gewissheit, dass sich der Aufwand am Ende lohnt. Denn der Bericht regt dazu an, sich strukturiert mit sozialen und ökologischen Auswirkungen auseinanderzusetzen und entsprechende Ziele zu setzen. Diese öffentliche Selbstverpflichtung motiviert zum Handeln.
Ihr wollt mehr darüber wissen, wie es bei uns um Nachhaltigkeit steht? Schaut euch auf unserer neuen Nachhaltigkeitsseite um oder werft einen Blick in unseren Nachhaltigkeitsbericht.