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Acht gute Gründe, einen Nachhaltigkeitsbericht zu veröffentlichen

von | 15.06.2023 | Beitrag

Wusstet ihr, dass es einen Preis für den besten Nachhaltigkeitsbericht gibt?

Wusstet ihr, dass es einen Preis für den besten Nachhaltigkeitsbericht gibt? Jedes Jahr veröffentlichen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und future e.V. ein Ranking. Zuletzt schaffte es der Bericht von Assmann auf Platz 1. Die spannende Webversion informiert anschaulich über Nachhaltigkeitsaspekte und umfasst neben Texten auch Grafiken, Fotos und Videos.

So hoch muss der Anspruch an den ersten Nachhaltigkeitsbericht nicht sein. Aber einen zu veröffentlichen, lohnt sich für fast alle Unternehmen. Warum? Hier kommen acht gute Gründe:
  • Sich der Verantwortung für zukünftige Generationen stellen Die Art, wie wir (in Deutschland) leben und wirtschaften, ist nicht zukunftsfähig. Wir haben es in der Hand, unseren Kindern eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. 🌱
  • Erwartungen der Stakeholder erfüllen Für die allermeisten Führungskräfte ist Nachhaltigkeit ein entscheidender Erfolgsfaktor. Auch immer mehr Lieferanten und Kunden fordern substanzielle Transparenz ein. Die Erwartungen sind also klar.
  • Aufbau von Wissen Der erste Bericht ist ein Lernprozess: Was bedeutet Nachhaltigkeit? Welche Aspekte sind für uns relevant? Wie wirkt sich unser Handeln auf Mensch und Umwelt aus? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, sensibilisiert das ganze Unternehmen für Nachhaltigkeit
  • Kommunikation über den Status Quo Gutes tun und darüber reden: Der Nachhaltigkeitsbericht selbst ist schon eine Meldung wert. Auszüge daraus lassen sich wunderbar für die Kommunikation nach innen und außen nutzen. Das bringt Verständnis, Anerkennung und die Motivation dranzubleiben.
  • Struktur in Nachhaltigkeit bringen Für einen Nachhaltigkeitsbericht müssen Unternehmen ihre – oft noch verstreuten – Nachhaltigkeitsleistungen zusammenführen, strukturieren und reflektieren. Lücken werden schnell augenfällig. Wichtiger Input für die Nachhaltigkeitsstrategie!
  • Sichtbar machen der Fortschritte Der erste Nachhaltigkeitsbericht ist ein Grund zum Feiern. Im nächsten Bericht werden weitere Fortschritte und Erfolge sichtbar. Das sorgt auch langfristig für Motivation.
  • Vertrauen schaffen Nicht nur über Erfolge, sondern auch über Herausforderungen sprechen. Zusammen mit einem Plan, wie es doch gelingen kann: Wer offen und ehrlich kommuniziert, wirkt glaubwürdig. Und schafft Vertrauen.
  • Jetzt für die Zukunft proben Für die meisten Unternehmen ist ein Nachhaltigkeitsbericht noch keine Pflicht. Aber es lohnt sich trotzdem schon anzufangen. Erfahrungen mit dem Konzept, den Daten und Prozessen zu sammeln – als Basis für eine erfolgreiche Berichterstattung in der Zukunft.

Übrigens: Was mit der CSRD an Pflichten auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung und vielleicht auch auf euch zukommt, das erfahrt ihr hier: Was bedeutet die CSRD für die Nachhaltigkeitsberichterstattung?