Von den SDGs, den Sustainable Development Goals der UN, habt ihr in unserem Blog schon oft gehört. Kein Zufall, denn sie sind der Kompass für unsere Arbeit in der Agentur. Aber kennt ihr auch die IDGs, die Inner Development Goals? Mit dem heutigen Lichtblick möchten wir den Fokus auf die persönliche Entwicklung richten.
Die IDGs können als Pendant zu den SDGs gesehen werden – nur nach innen gerichtet. Wer draußen in der Welt viel verändern möchte, muss auch auf seine eigene, innere Entwicklung Acht geben. Gerade die Weihnachtszeit ist ein guter Zeitpunkt, um sich fernab vom Getöse des Alltags auf sich selbst zu besinnen. Wie geht es mir persönlich? Wie kann ich mich weiterentwickeln, um möglichst wirksam zu handeln?
Laut den IDGs ruht die Identität für nachhaltige Entwicklung auf fünf Säulen:
- Sein – Beziehung zu sich selbst
- Denken – Kognitive Fähigkeiten
- Beziehung – Fürsorge für andere und die Welt
- Zusammenarbeit – Soziale Kompetenz
- Handeln – Wandel voranbringen
Auf diese fünf Dimensionen teilen sich die insgesamt 23 IDGs auf. Drei Beispiele:
- Innerer Kompass: Ein tief empfundenes Verantwortungsgefühl und Engagement für Werte und Ziele, die dem Wohl des Ganzen dienen.
- Verbundenheit: Ein ausgeprägtes Gefühl der Verbundenheit mit einem größeren Ganzen
- Courage: Fähigkeit, für Werte einzutreten, Entscheidungen zu treffen, entschlossen zu handeln und, wenn nötig, bestehende Strukturen und Ansichten in Frage zu stellen und aufzubrechen.
Einen Überblick über alle Ziele gibt die offizielle IDG-Website.
Unser Tipp: Nehmt euch heute etwas Zeit, um die Inner Development Goals für euch zu entdecken. Hier könnt ihr einen Selbsteinschätzungstest machen und herausfinden, wie sehr die IDGs bei euch ausgeprägt sind. Danach bekommt ihr auch Tipps, wie ihr euch in den schwächeren IDG-Dimensionen verbessern könnt.