Wie startet man sinnvoll in den ersten VSME-Nachhaltigkeitsbericht?
Am Anfang fühlt es sich vielleicht so an, als stünde man vor dem Mont Blanc. Aber selbst der lässt sich Schritt für Schritt erklimmen. Mit klarem Plan, gründlicher Vorbereitung und starkem Support.
So könnt ihr auch euren Nachhaltigkeitsbericht angehen.
Bevor ihr loslauft, klärt ihr am besten folgende Punkte:
✅ Mandat der Geschäftsführung einholen – ohne Rückendeckung von oben geht’s nicht.
✅ VSME verstehen – im Vergleich zu den ESRS ist der Standard gut zu lesen, online finden sich viele weitere Infos.
Tipp: Der VSME besteht aus zwei Modulen: Im Basis-Modul legt ihr die wichtigsten Daten aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung offen. Mit dem Umfassenden Modul könnt ihr eure Angaben freiwillig ergänzen.
✅ Projektteam bilden – wen braucht es unbedingt, wer hat noch Interesse?
Für die nächsten Schritte ist ein Kick-off Workshop mit dem Projektteam ideal:
✅ Rahmenbedingungen klären – Berichtsjahr festlegen, VSME-Module wählen und entscheiden, ob ihr vorher Wesentlichkeitsanalyse und Treibhausgasbilanz erstellt.
✅ Plan machen – mit unserer VSME-Checkliste habt ihr alle Meilensteine im Blick
Lesson learned aus unserem eigenen Bericht: Beim ersten Mal ist der Aufwand höher – plant also genügend Zeit ein. Beim zweiten Mal wird’s deutlich leichter. Versprochen.
✅ Aufgaben klar verteilen – so kommt ihr vom Planen ins Handeln
Gerade beim ersten Bericht kann es sinnvoll sein, sich professionell begleiten zu lassen. Das spart Zeit und Nerven. Am Ende erhaltet ihr einen hochwertigen Bericht, den ihr in den nächsten Jahren nur noch aktualisieren müsst.
Und plötzlich sieht der Mont Blance ganz machbar aus, oder?